Vorbilder

Dieter Hundertmark

*1936–2012

1961–1964
Studium TU Braunschweig

1962–1963
Architekturstudium an der TU Berlin

1964
Promotionsarbeit: „Bauelemente der Schalen und Kieselalgen in architektonischer Sicht (Diatomeen)“

seit 1966
Selbstständiges Architekturbüro in Berlin

Promotionsarbeit

Dieter Hundertmark aus der Rede zur Wiedereröffnung der Stiftskirche im Evangelischen Johannesstift in Berlin-Spandau 2003

„Die Aufgabe des Architekten ist … sowohl die Vermittlung der Interessen als auch die Schaffung eines Raumes aus einem anfänglichen Ideenkonvolut. 
Dazu gehört die Fähigkeit, entscheiden zu können, wann Kompromisse eine ursprüngliche Konzeption zerstören, der Wille, dies nicht zuzulassen, sowie die Flexibilität, die ein Gesamtwerk nicht dem Festhalten an Partiellem opfert.“

Gerhard Pichler

*1939–2004

1964
Abschluss Technische Hochschule Graz

1972–1989
Ingenieurbüro IGB in Berlin

1985
Gründung Ingenieurgesellschaft Pichler GmbH in Berlin, Lehrtätigkeit an der TU Berlin, HdK Berlin und HfbK Hamburg

Belvedere auf dem Klausberg, Potsdam-Sanssouci

Gerhard Pichler aus dem Buch „Dortustraße 61 – Dokumentation eines denkmalgeschützen Hauses in Potsdam“, Berlin 2001

„Dosierte Besessenheit an der Sache verdrängt kurz gedachte Bilanzen, lässt Weitblick aufkommen. Das Ergebnis belohnt.“

 

Ted Happold

*1930–1996

1949–1957
Studium Geologie und Bauingenieurswesen an der Universität Leeds

seit 1967
Leiter der Tragwerksplanung bei Ove Arup und Partner; Zusammenarbeit mit Frei Otto

1976
Gründung Büro Happold mit 7 Kollegen 

seit 1976
Lehre an der Universität von Bath

Multihalle Mannheim

Ted Happold aus seinem Aufsatz „A Personal Perception of Engineering“, in „The Great Engineers“, erschienen zur Ausstellung anlässlich des 150. Geburtstags des Royal College of Art, London/New York 1987

„I am structural engineer with an interest in building physics. Structural design is primarily concerned with the choice of form; the forces on that form and the analysis of its behaviour follow on from that choice. 
The whole process in influenced by need for feasibility of execution, as success is proved by practicality.“