Timm Thaler oder Das verlorene Lachen – nach James Krüss

Timm Thaler auf der Suche nach seinem Lachen…
Konzeption

Ein auf offener Bühne wandelbarer Raum entsteht, der sich mit dem Verlauf der Erzählung fortwährend verändert. Das fast zweidimensionale Anfangsbild wird von den Spielern immer mehr in die Tiefe der Bühne hin geöffnet, sodass der Raum an Tiefe gewinnt, die Bilder vielschichtiger werden. Parallel agieren die handelnden Personen als Figuren, als Schauspieler, als Masken, Übergroß.

Der Fokus wird immer wieder justiert und die Aufmerksamkeit des Zuschauers wird von den Details auf den Gesamtzusammenhang geführt und anschließend wieder im Detail vertieft. Es entsteht eine lebendige Dynamik. Timm Thaler auf der Suche nach seinem Lachen, gewinnt in diesem Fokus die Zuneigung der Zuschauer, die ihn auf seiner spannenden Reise nicht mehr loslassen.

Beata Hundertmark
Theaterarbeiten
Premiere
18. Oktober 2003
Ort
Teatr im. H. Ch. Andersena, Lublin, Polen
Regie
Wlodzimierz Felenczak
Musik
Gabriel Menet
Szenografie
Beata Hundertmark (Bühne, Kostüm und Figuren)