Das Wohn- und Geschäftshaus von einer Fläche von 3500 m² soll mit vier Geschossen, zuzüglich des Dachgeschosses als Mauerwerksbau mit Stahlbetondecken auf eine Tiefgarage aus Stahlbeton errichtet werden.
Auf dem Grundstück Ecke Helene-Lange-Straße (ehemalige Alexandrinenstraße)/ Friedrich-Ebert-Straße (ehemalige Spandauer Straße) wurde 1890 das „Coloseum“ errichtet, welches als Fest- und Kinosaal diente. Mit Resten der historischen Bauwerks muss beim Aushub gerechnet werden.
Der Baukörper ist in drei Bauabschnitte gegliedert. An der Friedrich-Ebert-Straße steht das Haus „Friedrich“, in der Helene-Lange Straße das Haus „Helene“. Beide Bauteile werden durch einen Mittelbau verbunden.
Haus Friedrich ist fünfgeschossig, die anderen Bauteile sind viergeschossig.
Die Häuser stehen auf einer eingeschossigen Tiefgarage. Ein Trägerrost vermittelt zwischen den Grundrissen der Häuser und den Parkplätzen in der Tiefgarage.
Die Tiefgarage wird als WU-Konstruktion hergestellt. Die Sohle ist 50 cm dick. Da die Sohle permanent im Grundwasser steht, war bei der Herstellung der Baugrube eine Grundwasserhaltung erforderlich.
- hochbewehrtes Trägerrost über Tiefgarage und Wänden in Stahlbeton im Erdgeschoss zwecks Rissvermeidung
- diverse Abfangungen über wandartige Träger
- stahlrahmenbildende Grundstruktur der weitestgehend stützenfreien Dachgeschosse