LEITUNG UND LINIE – KUNST AM BAU

In einem offenen Wettbewerb 2011 entschied sich die Jury für die Arbeit von Veronike Hinsberg und Olf Kreisel und empfahl diese zur Ausführung
Objektbeschreibung

3 Skulpturen erinnern auf dem Campus Wilhelminenhof der heutigen Hochschule für Technik und Wirtschaft an das ehemalige Kabelwerk Oberspree.

In einem offenen Wettbewerb 2011 entschied sich die Jury für die Arbeit von Veronike Hinsberg und Olf Kreisel und empfahl diese zur Ausführung. 

Bauaufgabe

Auf dem Gelände der HTW entstanden drei Rohrschleifen unterschiedlicher Abmessungen. Dabei ist die höchste Skulptur ca. 10 m hoch.  Der Durchmesser des Rohres beträgt ca. 45 cm. Die Rohrskulpturen wurden auf Einzelfundamenten teilweise eingespannt oder gleitend gelagert. 

Besonderheiten

Die Projektion der Modelle auf Maßblätter wurde fotografiert. Aus diesen wurden im 3D-Raum Kurven in enger Abstimmung mit den Künstlern erstellt, welche aus Kreisbögen zusammengesetzt sind und die am Umlenkpunkt die gleiche Tangente im Raum haben. Gleichzeitig verdrehen sich die Kreisbögen um diese Tangente. Die Geometriepläne wurden direkt Grundlage der Werkplanung.

Auf dem Gelände der HTW waren die Baugrundverhältnisse durch diverse unterirdische Bauwerke und Ablagerungen der Spree kompliziert gewesen.

Bauherr
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Auftraggeber Veronike Hinsberg, Olf Kreisel
Leistungsumfang Wettbewerbsberatung, Geometriefindung, Tragwerksplanung
Herstellungskosten
250.000 €
Künstler
Veronike Hinsberg