Die Instandsetzung in der Zeit von 1975–1977 erforderte eine vollständige Erneuerung der technischen Anlagen des Hauses.
Die Standsicherheit war gewährleistet, zu beheben war die Durchfeuchtung der Kellerwände. Statisch bedenklich war der Zustand des Turmaufsatzes. Zerstört war der Dachüberstand, einschließlich der Entwässerung. Die Ornamentteile aus Stuckgips auf der Wetterseite waren zu großen Teilen verfault, auch die Balkenköpfe der Geschoßdecken wiesen auf dieser Gebäudeseite erhebliche Zerstörungen durch Fäulnis auf. Die Architekturteile des Hauses wie Konsolen, Kapitelle, Balluster und der Fries des Turmaufsatzes sind durch Witterungseinflüsse besonders stark beschädigt worden.
Eine dauerhafte Ausführung dieser Schmuckelemente der Fassade war das Ziel der Restaurierung. In Zusammenarbeit mit den Bildhauern Max Schmidt, Reinhold Hommes und Axel Oestereich sind sämtliche schadhaften Architekturteile durch Betonabgüsse ersetzt worden. Der Turmaufsatz ist bis zum Scheitel der Rundbogen abgetragen worden und durch neue Bauteile aus Stahlbeton ersetzt worden.
Der Dachstuhl wurde ebenfalls saniert. In einem der Erdgeschoßräume ist eine reichgeschnitzte Holzkassettendecke freigelegt worden. Eine in den Feldern erhaltene Deckenmalerei ist noch zu restaurieren.
1982 Umbau und Restaurierung der Remise
1997 Instandhaltungsarbeiten an der Fassade
2011 Einbau eines Blockheizkraftwerk
2014 Umbau der Wohneinheiten im Obergeschoss