Neubau eines Seniorenwohnheimes in Berlin Pankow
![Außenansicht - Foto: 2BPlan](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/654x414-Ansicht%20Nord%20Foto%20Dragan%20Dragin.jpg)
![Treppenraum - Foto:2BPlan](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/654x414-Innenansicht%20Foto%20Dragan%20Draginl.jpg)
![Statische Berechnung - Grafik: 2BPlan](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/654x414_Statische%20Berechnung.jpg)
![Bodenplatte](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/140305-Bodenplatte%20654x414.jpg)
![Perspektive - Grafik: 2BPlan](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/654x414-Perspektive.jpg)
![Außenansicht - Foto: 2BPlan](https://2bplan.de/sites/default/files/styles/large/public/images/654x414-Aussenansicht%20Foto%20Dragan%20Draginl.jpg)
In Berlin-Pankow wurde ein 4-geschossiges Seniorenwohnheim mit Büros der Verwaltung im Staffelgeschoss errichtet. Eine Unterkellerung war nicht vorgesehen. Das Gebäude ist eine Mischkonstruktion aus Mauerwerk, Stahlbeton und einem leichten Stahltragwerk im Staffelgeschoss.
Das Staffelgeschoss wurde als Stahlskelettkonstruktion ausgebildet. Die Stützen (QR 100/7,1) stehen auf der Decke über 1.OG oder direkt auf den tragenden Schottwänden. Hier musste die Struktur der Büros noch leicht dem gewählten Tragsystem angepasst werden. Die Trennwand zum Treppenhaus wurde als Stahlbetonwand errichtet, welche auf der Stahlbetondecke über 1.OG steht. Der Aufzugskern aus Stahlbeton reicht bis OK Dach und trägt zur Stabilisierung der Dachkonstruktion bei. Die Decken über dem EG, 1.OG und 2.OG wurden als 20 cm dicke Stahlbetondecken ausgeführt und die gemauerten Wohnungstrennwände mussten aus schalltechnischen Gründen bei einer Rohdichteklasse 2,2 eine Wanddicke von 24 cm aufweisen.
Die inhomogene Lastverteilung musste bei der Gründung wegen eventuell auftretender Wiesenkalkeinlagerungen im Baugrund besonders berücksichtigt werden. Es wurde eine Plattengründung auf Rüttelstopfsäulen ausgeführt. Über den Fassadenöffnungen trägt die Decke als deckengleicher Unterzug mit darunter angeordnetem Flachsturz. In der Decke über dem 2.OG wird ein schubweiches Lager eingebaut, um Rissbildung im Mauerwerk zu verhindern. Hier gibt es zusätzlich noch einen Ringbalken in U Schalen.